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Newsletter 01/2023 des Berliner Forums der Religionen
Liebe Abonnentin, lieber Abonnent,
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heute vor einem Jahr hat Russland den Krieg gegen die Ukraine begonnen. Der ukrainische Botschafter wird am Freitag deshalb gemeinsam mit der Regierenden Bürgermeisterin Franziska Giffey bei einer Kundgebung am Brandenburger Tor unter dem Motto „Den Frieden gewinnen, nicht den Krieg“ sprechen.
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Vor wenigen Tagen jährte sich auch der rechtsterroristische Anschlag von Hanau, der immer noch nicht lückenlos aufgeklärt wurde. Sechs Monate zuvor hatte ein Rechtsextremer an Jom Kippur auf die Synagoge in Halle und den nahe gelegenen Kiez-Döner geschossen und zwei Menschen getötet.
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Menschenverachtende Haltungen und Handlungen wie Rassismus und Antisemitismus sind nach wie vor in erschreckendem Ausmaß wahrzunehmen. "Misch dich ein!" ist daher ein geeignetes Motto der diesjährigen internationalen Wochen gegen Rassismus vom 20. März bis zum 2. April. Seit vielen Jahren zeigen zivilgesellschaftliche Akteur:innen mit und ohne Rassismuserfahrung ihr unverzichtbares Engagement für das friedliche Zusammenleben in Berlin.
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Bringen wir uns also besonders mit der Kraft unserer religiösen Überzeugung ein, um das Rad der Veränderung zu drehen.
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Team des Berliner Forums der Religionen
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Stigmatisierung oder Selbstermächtigung? Wege zu mehr Teilhabe
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Deutschland ist ein Einwanderungsland. Einige Haltungen, die in der Debatte rund um die Ausschreitungen in der Silvesternacht in Berlin zum Ausdruck gekommen sind, zeigen aber, dass wir noch weit entfernt von einer inklusiven Einwanderungsgesellschaft sind.
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Wie lassen sich die Eskalationen begründen? Ist es eine Frage der Religion, der Ethnie oder der sozialen Herkunft? Welche Gefühle werden bei Migrant:innen ausgelöst, wenn die Ursache pauschal bei ihnen gesucht wird? Oder spielen eher Gefühle der Perspektivlosigkeit und mangelnder Teilhabe eine wichtige Rolle? Dann sind Politik, Bildungseinrichtungen und Religionsgemeinschaften gefordert.
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Wie können wir gemeinsam eine „Brandmauer gegen rassistischen Hass“ aufbauen, wie sie Staatsministerin Reem Alabali-Radovan bei der Vorstellung des aktuellen Lageberichts Rassismus einforderte?
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Wann? 22.03.2023, 19:00 Uhr
Wo? Friedenskirche Charlottenburg, Bismarckstraße 40, 10627 Berlin
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Wegen des begrenzten Platzes ist eine Anmeldung erforderlich. Nutzen Sie dazu bitte das unten stehende Formular.
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Kick-off zur Langen Nacht der Religionen
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Am 2. und 3. September 2023 wird die mittlerweile 12. Lange Nacht der Religionen stattfinden. Im Laufe der Jahre haben mehr als 270 Religionsgemeinschaften Berlins dazu eingeladen.
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Welche Herausforderungen gehen mit der Langen Nacht der Religionen einher? Welche positiven Erfahrungen wurden gemacht? Gibt es Formate, die sich besonders bewährt haben?
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Kick-off
Darüber möchten wir uns mit Ihnen und dir austauschen.
Wann? Am 2. März von 18:00-20:00 Uhr.
Wo? Wird nach der Anmeldung bekanntgegeben (Präsenz).
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Das Motto der diesjährigen Langen Nacht der Religionen heißt Klang der Erde. Vielleicht haben Sie und hast du schon erste Ideen dazu, wie dieses Motto umgesetzt werden kann. Kurze Beispiele können bei dem Treffen gerne eingebracht werden.
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Wir freuen uns auf einen inspirierenden Austausch am 02.03. und bitten um Rückmeldung wegen einer Teilnahme bis zum 24.02. an post@nachtderreligionen.de.
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Herzliche Grüße
Initiativkreis Lange Nacht der Religionen
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Neue pädagogische Referentin
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Hallo liebe Freund*innen des Berliner Forums der Religionen,
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seien Sie lieb von mir gegrüßt! Mein Name ist Indra Bahia und ich bin seit dem 1. Februar 2023 pädagogische Referentin beim Berliner Forum der Religionen. Ich freue mich sehr darauf, die Projekte des Forums tatkräftig zu unterstützen und vor allem den Dialog der Religionen für Kinder und Jugendliche mitzugestalten.
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Als engagierte Diversity Trainerin und Interreligious Peer war ich selbst in Berliner Schulen und Bildungseinrichtungen aktiv um mit Jugendlichen Themen wie Identität und Religion diskriminierungssensibel zu behandeln. Ich habe Tourismus sowie Interkulturelle Bildung M.Ed. studiert und es ist mir aus beruflichen wie privaten Gründen eine Herzensangelegenheit den interreligiösen Dialog in meiner Heimat- und Lieblingsstadt Berlin voranzubringen. Seit acht Jahren bin ich Schülerin in der Bhaktiyoga-Tradition (Hinduismus/ Sanatana Dharma) und weiß aus der Praxis, dass Bildung auch immer Herzensbildung bedeutet.
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Ich freue mich, Sie bald alle persönlich kennenzulernen und mit Ihnen arbeiten zu dürfen.
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Wärmste Grüße und bis bald,
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Das Berliner Forum der Religionen wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
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Es grüßt Sie herzlich das Team des Berliner Forums der Religionen.
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„Freundinnen und Freunde des Berliner Forums der Religionen e. V.“.
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