Austausch mit angehenden Erzieher:innen: Workshops und Speed-Dating

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Diversity-Workshops in der Elisabeth-Schule

Um angehende Erzieher:innen für die Thematik „Religiöse und weltanschauliche Vielfalt“ zu sensibilisieren, fanden im Januar 2022 zwei Begegnungsformate mit dem Berliner Forum der Religionen sowie dem IK Direkiju statt. Am 12.1.2022 führten Nurcan Türkeli und Manuela Schwind ein Diversity-Training mit zwei Klassen der Elisabeth-Schulen in Schöneweide durch. Anhand einer Perspektivwechsel-Übung und durch kurze inhaltliche Inputs erfuhren die Studierenden, dass Religion und Weltanschauung eine wichtige Diversitätsdimension darstellen und mit welchen pädagogischen Handlungskonzepten sowie Materialien religiöse und weltanschauliche Vielfalt in Kitas und Schulen sichtbar gemacht und wertgeschätzt werden kann.

Im Dezember 2021 konnte der IK für 23 Jugendliche der Elisabeth-Schulen bereits eine Exkursion in ein buddhistisches Zentrum oganisieren.

Speed-Dating mit Studierenden der Evangelischen Hochschule

Mit Studierenden der Evangelischen Hochschule führten wir am 18.1.2022 von 9.30 – 11.30 Uhr ein interreligiöses digitales Speed-Dating durch. Die 30 Studierenden des Studiengangs Kindheitspädagogik wollten gern gemeinsam mit ihrer Dozentin und Mitglied des IKs Direkiju Ariane Feldhaus im Rahmen des Seminars „Religiöse Vielfalt im christlichen Kulturkreis“ die religiöse Diversität Berlins kennenlernen. Somit erfuhren sie in unserem digitalen Begegnungsraum nicht nur etwas von der Arbeit des Berliner Forums der Religionen sowie den Angeboten des IKs Direkiju, sondern kamen in jeweils 15minütigen Begegnungen ins Gespräch mit Peter Amsler (Bahai ), Fan-Hao Lam und Michael Bäumer (Buddhismus), Karl Schimkowski und Johannes Hartz (ISKCON), Ranjit P. Kaur (Sikh) sowie mit Manuela Schwind und Ariane Feldhaus (Themenschwerpunkt: interreligiöse Bildungsangebote).

Natürlich können die kurzen Gespräche nur einen kleinen Einblick in die jeweilige Religiosität und religiöse Gemeinschaft der Teilnehmenden geben. Das Feedback der Studierenden war jedoch trotz der Kürze sehr positiv. Dankbar und beeindruckt zeigten sie sich insbesondere aufgrund der offenen und persönlichen Einblicke, die ihnen von den Gesprächspartner:innen gewährt wurden und einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen haben. Viele freuen sich schon schon auf eine Fortsetzung des Austauschs – gern von Angesicht zu Angesicht.