Wahlpflichtkurs „Interreligiöses Lernen“

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Am 23.08.2019 begann um 9.45 Uhr der Wahlpflichtkurs „Interreligiöses Lernen“ an den Elisabeth-Schulen, Berlin. Initiiert vom Religions- und Kunstlehrer Marc Siebenhühner wurde die erste Unterrichtseinheit mit der Unterstützung von Peter Amsler als Vertreter der Bahaì und Özlem Öğütcü, Referentin des Berliner Forum der Religionen, erfolgreich durchgeführt.

Im Rahmen der World Café Methode rotierten die 13 Schüler*innen um drei Café-Tische im Kunstraum der Elisabethschulen, welche jeweils von Peter Amsler, Özlem Öğütcü und Marc Siebenhühner besetzt waren.
Bei der Vorbereitung für den Wahlpflichtkurs hatten die Schüler*innen bereits Fragen formuliert, jedoch kamen aber auch spontane Fragen zum Einsatz. Die drei Cafés hatten verschiedene Schwerpunkte: religiöses Engagement und LGBTIQ*, die Bahaì Religion und Selbstermächtigung, sowie muslimische Religionsgeschichte und Einblicke in das Schiitentum und Alevitentum.
Nach der Café Phase diskutierte der Kurs im Plenum u.a. den Begriff der „Sekte“, welches als gutes Beispiel für das Verhältnis von Minderheiten und Mehrheit einer Gesellschaft fungierte.

Der Wahlpflichtkurs „Interreligiöses Lernen“ kombiniert Exkursionen, Durchführung und Teilhabe von interreligiösen Angeboten, wie dem interkulturellen und interreligiösen Kinderfest, ausgerichtet vom Berliner Forum der Religionen. Somit sollen die Schüler*innen Handlungsmöglichkeiten und fachliche Kompetenz für den Umgang mit religiöser Diversität am Arbeitsplatz erlangen.