Virtuelle Lange Nacht der Religionen am 12.09.2020

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60+ Videobeiträge: Diskussionen, Führungen, Imagefilme, Kunst/Kultur, Rituale und Vorträge von religiösen Gemeinschaften und wissenschaftlichen Akteuren.
Außerdem von 16:00-20:30 Uhr vier multireligiös besetzte Diskussionsrunden, an denen jede/r über Zoom teilnehmen kann:

  • 16:00-16:45: Bewusstsein, Klimawandel und Pandemie. Interreligiöse Diskussionsrunde mit Petra-Beate Schildbach (Sufi-Bewegung), Carolin Fraude (Brahma Kumaris) und Annette Langner (Friedenskirche Charlottenburg), Moderation: Özlem Ögütcü
  • 17:15-18:00: Lichtblicke in der Krise: Neue Perspektiven aus spiritueller Sicht. Interreligiöse Diskussionsrunde mit Karl Schimkowski (ISKCON) und Bärbel Engelmann (Goldenes Rosenkreuz), Moderation: Peter Amsler
  • 18:30-19:15: Religiöse Identität in pluralen Kontexten: Kann Religion (un-)politisch sein? Interreligiöse Diskussionsrunde mit Tanja Berg (Minor Projektkontor), Elaine Rudolphi (St. Canisius) und Peter Spiegel (Baha’i), Moderation: Thomas Schimmel
  • 19:45-20:30: Vertrauen in sich selbst, andere und Gott. Interreligiöse Gesprächsrunde mit Almut Veith (Brahma Kumaris), Ranjit Kaur (Sikh Gemeinde) und Ulrike Gehde (Johannische Kirche), Moderation: Michael Bäumer

Alle Infos und Links in Kürze unter http://nachtderreligionen.de/.

Sehenswert ist auch der Trailer zur Auftaktveranstaltung: https://www.youtube.com/watch?v=21GJUUmpCos und auch auf der Facebookseite der Langen Nacht unter https://www.facebook.com/LangeNachtDerReligionenBerlin/.
Zum Hintergrund:
Am 25.08.2020 fand die Auftaktveranstaltung zur virtuellen Langen Nacht der Religionen statt, die auch filmisch festgehalten wurde. Das Motto des Films, der auf die virtuelle Lange Nacht aufmerksam machen und diese einleiten soll, lautet: Gemeinsam werden wir Licht.
Mit der Inszenierung wird die Geschichte erzählt, wie aus einer menschenlosen Dunkelheit zunächst durch einen Einzelnen, der göttliches Licht in sich trägt, dann durch immer weitere, aus unterschiedlichen Richtungen kommenden Menschen „Dunkelheit“ durch „Licht“ abgelöst wird. Wichtig ist uns, dass die Menschen einerseits in ihrer Unterschiedlichkeit dargestellt, andererseits die Lichter als verbindendes Element wahrnehmbar werden.
Pastor Hendrik Kissel bot dafür dankenswerterweise seine baptistische Friedenskirche in Charlottenburg an. Aufgrund der coronabedingten Einschränkungen konnten nicht alle religiösen Menschen Berlins teilnehmen. Dennoch fand sich eine Vielzahl aus Baha’is, Buddhisten, Christen, Hindus, Juden, Muslimen, Paganen, Sikhs und anderen spirituellen Menschen ein.