In den letzten drei Jahren konnte ich im Koordinierungskreis des Berliner Forums der Religionen ehrenamtlich mitarbeiten. Hier traf ich auf Kolleginnen und Kollegen aus vielen verschiedenen religiösen Traditionen. Wir waren nicht immer einer Meinung, doch genau das ist ja das Salz in der Suppe des religionsübergreifenden Gesprächs: raus aus der eigenen Blase und hinein ins Leben, wie es sich in seiner Mannigfaltigkeit und auch Widersprüchen darstellt. Ich bin froh, dass ich als Mitglied des Sprecherkreises die Beratungen im Koordinierungskreises moderieren durfte und so Teil davon sein konnte, dass Menschen trotz ihrer Unterschiedlichkeit gut miteinander auskommen und zusammenarbeiten können. Das macht das Berliner Forum der Religionen zu einem Modell für andere Diskurse in Berlins Stadtgesellschaft!