Karl Schimkowski

Nach mehreren Jahren Engagement im interreligiösen Dialog in Berlin und der Ermutigung durch andere interreligiös Aktive möchte ich hiermit gern meine Bereitschaft ausdrücken, euch im Koordi-nierungskreis zu unterstützen.

Während meiner Studienzeit in Leipzig engagierte ich mich dort in der noch jungen Gemeinschaft der ISKCON, auch bekannt als Internationale Gesellschaft für Krishna-Bewusstsein, einer Organi-sation, deren Theologie auf die indische Bhakti-Tradition zurückgeht und somit einen Zweig des Hinduismus darstellt. Seit 2013 bin ich in der Berliner ISKCON-Gemeinde aktiv. Seit letztem Jahr übernehme ich auch als Vorstandsmitglied unseres Vereins ISKCON Berlin e. V. aktiv die Verant-wortung für die strategische Ausrichtung des Berliner Tempels. Des Weiteren habe ich 2023 den gemeinnützigen Verein für Jugendhilfe und Völkerverständigung Youth United e. V. mitgegründet und leite diesen zusammen mit zwei weiteren Vorständen.

Im interreligiösen Bereich bringe ich mich im Rahmen der folgenden Formate auf unterschiedliche Weise ein:

  • Seit 2016: Teilnahme an Faiths in Tune – Berliner Festival der Religionen
  • Seit 2019: Mitglied im Initiativkreis „Lange Nacht der Religionen“
  • Seit 2019: Mitglied in der Werkstatt der Religionen und Weltanschauungen
  • Seit 2022: Mitwirken an der Projektwoche Interkultour

In meinem Beruf als Dolmetscher und Übersetzer ermögliche das Brückenschlagen zwischen Ak-teuren aus unterschiedlichen Kulturen und Ländern. Auch in meiner Tätigkeit in unserer wachsenden und immer diverser werdenden Gemeinde habe ich regelmäßig mit immer mehr Menschen aus unterschiedlichen Kulturen zu tun. Insbesondere die rasant wachsende Zahl indischer Mitmenschen lässt unsere Gemeinde in den letzten Jahren stark wachsen, wodurch sich auch Vernetzungen mit unterschiedlichen indischen Vereinen ergeben.

Im Koordinierungskreis des Berliner Forums der Religionen möchte ich mich mit euch für eine reli-giös vielfältige Stadt und einen lebendigen interreligiösen Dialog engagieren.