Ich beteilige mich an der Arbeit des Berliner Forums der Religionen seit seiner Entstehung und würde auch gerne die nächsten Schritte mitgestalten. Für mich sind die solidarisch-kritische Kooperation der vielen Religionsgemeinschaften in Berlin und deren Öffnung hin zur ganzen – unteilbaren – Gesellschaft ein wichtiger Beitrag zum friedlichen und möglichst auch frohen Zusammenleben in unserer Stadt. Wenn wir uns die Geschichte Berlins ansehen, dann waren die Phasen der Öffnung hin zu einem kulturell und religiös pluralen Zusammenleben die produktivsten und kreativsten Zeiten. Die Lange Nacht der Religionen, interreligiöse Friedensgebete und kreative Veranstaltungen können dafür heute ein lebendiges Zeugnis sein.