Seit über 12 Jahren bin ich Vorstandsmitglied im Bodhicharya Zentrum in Berlin-Friedrichshain.
Ein wichtiges Thema war für uns immer der interreligiöse Dialog. Das war ein Grund seit der ersten „Nacht der Religionen“ ohne Unterbrechung, jedes Jahr an der „Langen Nacht“ und dem Initiativkreis dazu regelmäßig teilzunehmen. Die Verantwortung dafür wurde mir übertragen. Inzwischen bin ich auch Vorstandsmitglied des Fördervereins für die „Lange Nacht der Religionen“.
Durch meine frühere Arbeit im Haus der Kulturen der Welt und später der Akademie der Künste als freie Mitarbeiterin an Projekten, die häufig mit internationalen Künstlern stattfanden, öffneten sich für mich neue Möglichkeiten sich mit anderen Kulturen und ihren spirituellen und religiösen Hintergründen auseinanderzusetzen.
Produktionsleiterin war ich z.B. für Produktionen von Ismael Ivo und Koffi Kôkô. Oft hatte ich die Möglichkeit bei Recherchen vor Ort Persönlichkeiten aus dem spirituellen und religiösen Umfeld der unterschiedlichen Länder und Kulturen, kennen zu lernen.
Da ich selbst seit vielen Jahren buddhistische Meditationspraxis übe und auch selbst 1998 nach Tibet gefahren bin, ist dies die Praxis für mich persönlich.
Das Forum der Religionen finde ich wichtig als Ort des Austausches und der Möglichkeit gemeinsame Projekte zu entwickeln. In der heutigen Zeit ist dies ein ganz bedeutendes Projekt, besonders für die Stadt Berlin.