Christentum

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Beten heißt für mich: in Kontakt mit einer letzten Wirklichkeit, der ich mich anvertrauen kann, Gott. Beten bedeutet, Wünsche zu haben für diese Welt, laut und leise unsere Hoffnung zu äußern und menschlich werden vor Gott. Wir beten um Frieden, weil wir Frieden brauchen. Wir beten um Trost und Zuversicht, weil wir uns schutzlos erfahren, jenseits des Machbaren. Beten bedeutet für mich: sich zu sammeln, Klarheit gewinnen. Sich Gott anvertrauen, der mir so menschenfreundlich nahe kommt in Jesus Christus, dem Menschensohn aus dem Herzen Gottes, in dem mir Gottes Liebe so anschaulich und konkret begegnet. Das nachfolgende Gebet geht gerade um die Welt – eine Gebetskette in den verschiedensten Sprachen ist entstanden: auf Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Koreanisch.
Ihr könnt es weiterleiten, mit anderen teilen. Ein Zeichen der Verbundenheit trotz Abstand.

Gott, unser Vater,
durch deinen Geist sind wir miteinander verbunden im Glauben, Hoffen und Lieben.
Auch wenn wir in diesen Zeiten vereinzelt sind: Wir sind Teil der weltweiten Gemeinschaft deiner Kinder.
Lass wachsen unser Vertrauen in deine Nähe und in die Verbundenheit mit unseren Schwestern und Brüdern.
Die erkrankt sind, richte auf.
Mache leicht die Herzen der Einsamen
Den Verantwortungsträgern gib Weisheit und Mut.
Stärke die Frauen und Männer im medizinischen Dienst:
Unseren Freunden und Partnern in der weltweiten Kirche stehe bei.
Uns allen schenke Ideen, unserer Verbundenheit Ausdruck zu geben.
Segne uns, o Herr! Lass leuchten dein Angesicht über uns und sei uns gnädig ewiglich!
Segne uns, o Herr! Deine Engel stell um uns! Bewahre uns in deinem Frieden ewiglich!
Segne uns, o Herr! Lass leuchten dein Angesicht über uns und sei uns
gnädig ewiglich!
Amen