Das interreligiöse Gespräch: Aktion Sühnezeichen


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Bernhard Krane wird unter der Überschrift “Geschichten von Hass und Schuldabwehr” über die Arbeit der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste berichten.

Vor allem in der Kirche wird die Israelarbeit der Aktion Sühnezeichen unterstützt, zum Teil aber auch heftig kritisiert und befragt: Müssen wir uns ewig schuldig fühlen? Ist Israel noch Gottes auserwähltes Volk? War der Holocaust einzigartig? Haben wir Deutsche und ChristInnen zu Israel besondere Beziehungen? Kann der jüdische Staat demokratisch sein? Sind PalästinenserInnen Opfer der Opfer? Ist Zionismus gleich Rassismus und Apartheit? Sollen wir zu Unrecht schweigen? Darf Israel boykottiert werden?
Bernhard Krane, langjähriger Mitarbeiter der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste, erzählt von Grenzüberschreitungen zwischen Israelkritik und Antisemitismus in Kirche und Friedensbewegung, von enttäuschter Liebe, Judenfeindschaft und Israelvergessenheit.
Ort: Zwölf-Apostel-Gemeinde (Kleiner Saal), An der Apostelkirche 3, 10783 Berlin
Datum: 07.02.2023, 19:30 Uhr